Er ist einer der führenden Köpfe in der KI-Szene und hat mit OpenAI – besser bekannt als ChatGPT – bereits für Furore gesorgt. Doch jetzt möchte Sam Altman, CEO von OpenAI, mit seinem neuesten Projekt die Krypto-Welt erobern. Der visionäre Unternehmer hat sein Krypto-Projekt Worldcoin vorgestellt und dabei ein bahnbrechendes Identifizierungssystem namens WorldID präsentiert. Das Ziel: Menschen sollen sich zweifelsfrei als menschlich identifizieren lassen können und so in der digitalen Welt einen unverwechselbaren Nachweis erbringen.
Worldcoin: ChatGPT-Chef möchte Krypto-Welt erobern
Bei Worldcoin steht ein innovativer Ansatz im Mittelpunkt: Das Scannen des eigenen Augapfels. Ja, Sie haben richtig gehört! In einer Welt, die von Künstlicher Intelligenz und virtuellen Realitäten geprägt ist, möchte Altman mit WorldID die Gewissheit schaffen, dass man es mit echten Menschen zu tun hat und nicht mit digitalen Kreationen. Wie funktioniert das Ganze? Ganz einfach: Durch den Scan des Augapfels wird eine einzigartige biometrische Identifikation erstellt, die für vielfältige Zwecke genutzt werden kann. Ob bei der Anmeldung zu Online-Diensten oder dem Unterzeichnen digitaler Verträge – die WorldID eröffnet neue Möglichkeiten im Zeitalter der digitalen Identität.
Und die Revolution beginnt jetzt: Worldcoin wird in den kommenden Wochen und Monaten an zahlreichen Standorten in Deutschland den Iris-Scanner «Orb» einführen. Universitäten, Supermärkte und andere zentrale Orte werden zu Hotspots der Innovation, an denen sich Menschen scannen lassen können. Doch das ist noch nicht alles! Als zusätzlichen Anreiz erhalten die Teilnehmer eine bestimmte Menge der eigens entwickelten Kryptowährung Worldcoin. Ein smartes Konzept, das nicht nur die technikbegeisterte Gemeinschaft anspricht, sondern auch finanzielle Anreize schafft.
Trotz namhafter Investoren: Kritische Stimmen werden laut
Natürlich gibt es auch kritische Stimmen zu diesem ambitionierten Projekt. Datenschützer warnen vor der Erfassung biometrischer Daten wie Fingerabdrücke oder Iris-Scans bei nicht-staatlichen Institutionen. Doch Worldcoin versichert, dass die Technologie im Einklang mit den deutschen und europäischen Datenschutzgesetzen eingesetzt wird. Die Sicherheit und der Schutz der Privatsphäre der Teilnehmer stehen dabei stets im Fokus.
Dass dieses revolutionäre Krypto-Projekt auf grosses Interesse stösst, zeigt auch die Liste der Investoren. Branchengrössen wie der Risikokapitalgeber Khosla Ventures und die Krypto-Venture-Abteilung von Andreessen Horowitz (a16z) unterstützen das Projekt finanziell. In einer aktuellen Finanzierungsrunde konnten laut «Financial Times» beeindruckende 100 Millionen US-Dollar eingesammelt werden.
Es bleibt abzuwarten, wie Worldcoin und das innovative Identifizierungssystem WorldID die Krypto-Welt und die digitale Gesellschaft beeinflussen werden. Eines steht jedoch fest: Sam Altman hat erneut sein Gespür für bahnbrechende Technologien unter Beweis gestellt und setzt mit Worldcoin neue Massstäbe in der digitalen Revolution. Die Zukunft hat begonnen! (mck)