Die Kryptowelt greift tief in die Taschen – und das ausgerechnet für die Amtseinführung von Donald Trump. Namhafte Unternehmen wie Coinbase, Kraken, Ripple und MoonPay reihen sich in die Liste der grosszügigen Spender ein und machen deutlich: Die Verbindung zwischen Krypto und Politik wird enger.

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Donald Trump, der am 20. Januar offiziell ins Weisse Haus zurückkehrt, kann auf üppige Unterstützung für die Feierlichkeiten zählen. Allein Coinbase und Kraken steuerten jeweils 1 Million Dollar bei. Ripple ging einen Schritt weiter und überwies 5 Millionen XRP, die Kryptowährung des Unternehmens. Der Krypto-Zahlungsanbieter MoonPay bestätigte ebenfalls eine Spende, hielt jedoch die genaue Summe unter Verschluss.

Trump: Coinbase, Kraken und Ripple mit Krypto-Spenden

Die Spenden fliessen in einen speziellen Fonds, der die Kosten für die traditionellen Feierlichkeiten rund um den Amtsantritt des US-Präsidenten Trump decken soll. Von glanzvollen Galas bis hin zu hochkarätigen Abendessen – die Veranstaltungen bieten nicht nur eine Bühne für den neuen Präsidenten, sondern auch eine Möglichkeit für Unternehmen, sich im Rampenlicht zu präsentieren und Kontakte zu knüpfen.

Mit der schieren Höhe der Beträge sprengt die diesjährige Amtseinführung sämtliche Rekorde. Nach Angaben von «Fox Business» beläuft sich die Gesamtsumme für die Feierlichkeiten auf satte 200 Millionen Dollar. Zum Vergleich: Trumps erste Amtseinführung im Jahr 2017 sammelte 107 Millionen Dollar, während für Joe Bidens Zeremonien 2021 lediglich 62 Millionen Dollar zusammenkamen.

Auch Amazon, Meta und Uber öffnen ihre Geldbörsen

Doch nicht nur Kryptounternehmen mischen mit. Auch prominente Einzelspender wie Amazon-Gründer Jeff Bezos, Meta-Chef Mark Zuckerberg, Uber-CEO Dara Khosrowshahi und OpenAI-Gründer Sam Altman öffneten ihre Geldbörsen für Trump. Jeder von ihnen spendete 1 Million Dollar – und sicherte sich so einen Platz im exklusiven Kreis der Unterstützer.

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Für die Kryptobranche ist das Engagement mehr als nur grosszügige Geste. Es ist ein strategischer Schachzug, um Einfluss in der Politik zu gewinnen und den eigenen Ruf in der Öffentlichkeit zu stärken. In einer Zeit, in der Regulierung und Kontrolle über digitale Vermögenswerte immer mehr in den Fokus rücken, könnte die Nähe zur Macht entscheidend sein.

Eines ist klar: Die Kryptobranche zeigt sich entschlossen, ihre Position zu sichern – und setzt dabei nicht nur auf technologische Innovation, sondern auch auf politische Netzwerke. Ob sich diese Investitionen auszahlen, bleibt abzuwarten. Doch der symbolische Schritt über Trump zeigt, wie stark die Kryptoindustrie mittlerweile in der realen Welt angekommen ist. (mck)

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