Eine brisante Enthüllung erschüttert die Kryptowelt: Länder wie Russland, der Iran und Nordkorea könnten den Stablecoin Tether (USDT) nutzen, um sich den US-Sanktionen zu entziehen. Diese schockierenden Informationen, enthüllt vom renommierten Wall Street Journal (WSJ), alarmieren nicht nur Experten, sondern auch Politiker. Senatoren Roger Marshall und Elizabeth Warren haben nun offizielle Anfragen gestellt, um die Biden-Regierung zu drängen, die mutmassliche Verwendung von Tether durch diese Staaten zu untersuchen.
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Tether: Wie Länder USDT nutzen, um Sanktionen zu umgehen
Die Vorwürfe wiegen schwer: Russische Unternehmen sollen den an den US-Dollar gebundenen Tether genutzt haben, um trotz internationaler Sanktionen problemlos Drohnenteile und andere wichtige Güter aus dem Ausland zu erwerben. Dieser Umstand stellt nicht nur eine potenzielle Gefahr für die internationale Sicherheit dar, sondern wirft auch Fragen zur Effektivität der bestehenden Sanktionen auf.
Die Senatoren fordern nun dringende Aufklärung. Ist die Biden-Regierung gewillt, dem Finanzministerium zusätzliche Befugnisse zu gewähren, um dieser besorgniserregenden Entwicklung entgegenzuwirken? Ein Thema, das die höchsten Ebenen der US-Regierung erreicht und weitreichende Konsequenzen haben könnte.
Folgen nun Konsequenzen von der Biden-Regierung in den USA?
Wally Adeyemo, stellvertretender Finanzminister, unterstreicht die Dringlichkeit der Situation. Angesichts der jüngsten Aktivitäten von Nordkorea, der Hamas und des russischen militärisch-industriellen Komplexes im Kryptowährungssektor im April sieht er die Notwendigkeit, dem Kongress neue Befugnisse zu gewähren, um die Integrität der Sanktionen zu wahren. Tether selbst beteuert seine Kooperationsbereitschaft mit den US-Behörden. Das Unternehmen erklärt, im Falle eines Verdachts auf Sanktionsumgehung bereit zu sein, die Geldbörsen von Unternehmen zu sperren, die den Stablecoin verwenden.
Interessant: Warum der USDT-Aufstieg fürs Krypto-Ökosystem bedenklich ist
Die jüngsten Verpflichtungen von Tether-Vertretern, Adressen zu blockieren, die von der Office of Foreign Assets Control (OFAC) sanktioniert wurden, sind ein Schritt in die richtige Richtung. Diese Massnahme erfolgte, nachdem bekannt wurde, dass die staatliche venezolanische Ölgesellschaft den Stablecoin zur Umgehung der US-Sanktionen einsetzt. Eine Entwicklung, die die Frage aufwirft, wie weit die Reichweite von Tether reicht. Und welche Auswirkungen sie auf die internationale Politik haben wird. Wenn Du stattdessen überlegst, in Bitcoin zu investieren, dann geht es hier entlang. (mck)