In einem spektakulären Skandal um den Krypto-Milliardär Sam Bankman-Fried (SBF) tauchen erstaunliche Berichte auf. Kurz vor dem FTX-Betrugsprozess, der am Dienstag (3. Oktober) beginnt, soll SBF angeblich erwägen, dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump satte fünf Milliarden US-Dollar anzubieten, damit dieser nicht bei den US-Präsidentschaftswahlen antritt.
SBF bot Trump fünf Milliarden Dollar gegen Nicht-Kandidatur
Die brisante Enthüllung stammt von keinem Geringeren als dem renommierten Journalisten Michael Lewis. Dieser hat sich eingehend mit der Geschichte von FTX und seinem umstrittenen Gründer SBF befasst und sogar zeitweise bei SBF gewohnt, um ein Buch über die Geschehnisse zu schreiben.
In einem aufsehenerregenden Interview mit dem Fernsehsender CBS plauderte Lewis aus dem Nähkästchen. Er erklärte, dass SBF ernsthaft plane, Donald Trump fünf Milliarden Dollar anzubieten, um ihn von einer erneuten Präsidentschaftskandidatur abzuhalten. Doch Lewis betont, dass für SBF nicht das Geld im Vordergrund steht, sondern die Frage, ob diese brisante Aktion überhaupt legal ist: «Er hat über die Summe nachgedacht und sich schliesslich für fünf Milliarden Dollar entschieden, aber das Wichtigste für ihn war nicht die Zahl, sondern ob es legal ist.»
FTX-Drama: Erst Buch – dann TV-Serie
Der Autor von Bestsellern wie «The Big Short» und «Flash Boys», Michael Lewis, hat ein Projekt gestartet, um die Geschichte von SBF und FTX in Buchform zu bringen. Kein Wunder, dass die TV-Ausstrahlungsrechte des Buches bei Giganten wie Apple, Amazon und Netflix heiss begehrt sind.
Passend zum Thema: FTX-Drama wird zur TV-Serie – dank Amazon Prime Video
Der Skandal um SBF, der kurz vor dem Betrugsprozess und der drohenden Insolvenz von FTX aufgedeckt wurde, dürfte das Buch und die begleitende Dokumentation oder Serie umso aufregender machen. Die Krypto-Welt hält den Atem an und verfolgt gespannt, wie sich diese spektakuläre Geschichte entwickelt. (mck)
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