Der französische Fussballverein Paris Saint-Germain baut bereits seit 2024 insgeheim eine Bitcoin-Reserve auf – das verriet jüngst ein Vertreter des Klubs. Man fühlt sich zu modernen Technologien hingezogen, erklärte man weiter. Welche Summen PSG investierte, ist bislang nicht bekannt, doch die erworbenen Coins hält man eisern.

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Paris Saint-German baut Bitcoin-Reserve auf: Das ist der Gedanke

Der weltweit bekannte französische Fussballverein Paris Saint-Germain (kurz PSG) baut eine eigene Bitcoin-Reserve auf – das verriet ein Vertreter des Vereins gestern auf der Bitcoin 2025 Konferenz.

“Wir haben unsere Fiatgeldreserve genutzt, um Bitcoin anzulegen”, erklärte Pär Helgosson von PSG. Demnach begann der Verein bereits im Jahr 2024 damit, BTC zu erwerben. “Letztes Jahr haben wir PSG Labs eröffnet, um euch beim Marktstart zu unterstützen”, führte Helgosson aus und sprach damit betriebliche Partner an.

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Die Abteilung habe man gezielt gegründet, um sich mit Krypto auseinanderzusetzen. Das Augenmerk liegt darauf, Partnerschaften mit Firmen der Branche zu realisieren. Helgosson ist der Leiter der Krypto-Abteilung.

Augenscheinlich strebt er die Vermarktung der Marke PSG im Web3 an. Man sei offen für Partner, die technische Inhalte liefern. Der Fussballverein möchte den möglichen Partnerschaften dann seine weltweite Anhängerschaft beisteuern.

“Wir sind ein globaler Verein mit 550 Anhängern auf der ganzen Erde. (…) Wir sind ein Klub der neuen Generation. Mehr als 80 Prozent unserer Fans sind weniger als 34 Jahre alt.”

Die junge Audienz eröffne PSG die Möglichkeit, moderne Technologie zu unterstützen und zu verbreiten.

“Wenn ich sage, dass PSG ein Verein der neuen Generation ist, dann meine ich damit: Wir definieren, was als Nächstes kommt – genau wie der Bitcoin.”

PSG hält Bitcoin bisher eisern

Helgosson offenbarte nur wenige Details über PSGs Bitcoin-Investment. So ist nicht bekannt, wie viele Coins der Verein erwarb. Zudem bleibt ungewiss, zu welchem Preis die gekauften BTC ihren Besitzer wechselten und folglich auch, welche Geldsumme insgesamt floss.

Über die Ausmasse, welche ein Investment des Klubs erreichen kann, äusserte sich der PSG-Labs-Chefs wenig bescheiden: “Als einer der grössten Vereine der Welt sind wir der grösste Spieler im Ökosystem, der [in Bitcoin investiert hat].”

Seit dem Kauf der digitalen Anlagen im Jahr 2024 seien diese nicht verkauft worden, macht Helgosson deutlich. PSG hält die erworbenen Bitcoin also bisher eisern. Welche Strategie der Verein verfolgt und ob eine langfristige Hinwendung zu Bitcoin als Rücklage geplant sei, gab er nicht bekannt.

Als Reserve gewinnt BTC seit Jahren kräftig an Bedeutung. 2020 begann das US-Unternehmen Strategy damit, seine Rücklagen in Bitcoin zu verwandeln. Heute ist das von Michael Saylor gegründete Unternehmen der grösste, öffentlich bekannte Bitcoin-Halter überhaupt.

Im März machte US-Präsident Donald Trump den Bitcoin zur staatlichen Reservewährung der Vereinigten Staaten von Amerika. Zuletzt begann GameStop damit, BTC zu erwerben. Auch Pakistan gründete eine Bitcoin-Reserve.

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