Es heisst, dass sich Charles Schwab, eine der Schlüsselfiguren von EDX Markets und eine der grössten Investmentgesellschaften in den USA, in Kürze dem wachsenden Markt für Bitcoin ETF anschliessen könnte. Der Finanzgigant, der im Juni seine eigene Kryptowährungsbörse eröffnete, wird laut Expertenberichten voraussichtlich einen Antrag für einen Bitcoin ETF stellen. Dieser Schritt könnte den bereits florierenden Markt für Kryptowährungs-ETFs weiter ankurbeln. Und die Konkurrenz zu bestehenden Branchenriesen wie Fidelity und BlackRock verstärken.
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Bitcoin ETF: «Schockt» Charles Schwab bald die Welt?
Charles Schwab, mit einem beeindruckenden verwalteten Vermögen von über sieben Billionen US-Dollar, könnte eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung der Zukunft von Bitcoin ETF spielen. Insbesondere wird spekuliert, dass das Unternehmen versuchen könnte, mit einem kostengünstigen Produkt im Vergleich zu seinen Mitbewerbern Marktanteile zu gewinnen. Nachdem bereits Unternehmen wie Fidelity und BlackRock den Weg für Bitcoin-Spot-ETFs geebnet haben, wird erwartet, dass Charles Schwab sein eigenes Angebot auf den Markt bringt.
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Einige Finanzexperten glauben, dass die Zurückhaltung von Charles Schwab, nicht sofort in den ETF-Bereich einzusteigen, ein strategischer Vorteil sein könnte. Dies könnte es dem Unternehmen ermöglichen, ein Produkt anzubieten, das kostengünstiger ist als die bestehenden Angebote von Fidelity und BlackRock. Eric Balchunas, ETF-Analyst bei «Bloomberg», betont gegenüber «RIABiz», dass Charles Schwab-Kunden in der Regel loyal sind und dass die Produkte des Unternehmens für ihre Erschwinglichkeit bekannt sind. Diese Aspekte könnten dem Unternehmen einen gewissen Spielraum verschaffen, um in den wachsenden Markt für Bitcoin ETF einzusteigen.
Niedrigere Gebühren als Fidelitiy, BlackRock und Co.?
Balchunas spekuliert sogar, dass Charles Schwab durch eine unerwartet niedrige Provisionsgebühr die Welt in den kommenden Monaten «schocken» könnte. Der Analyst betont, dass Schwab nicht unter Druck steht, sich zu beeilen. Und dass sie möglicherweise eine Gebühr von nur 0,10 US-Dollar einführen könnten, was im Vergleich zu den aktuellen Gebühren anderer Unternehmen erheblich niedriger wäre.
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Die Konkurrenz in der Welt der Bitcoin ETF wird somit immer intensiver. Wobei Charles Schwab als potenzieller neuer Player in diesem aufregenden Finanzsegment aufhorchen lässt. Mit einer Fülle von Ressourcen und einer möglicherweise klugen Strategie könnte die US-Investmentgesellschaft die Branche erschüttern und neue Massstäbe für kostengünstige Bitcoin ETF setzen. Die Welt der Kryptowährungen bleibt gespannt auf die nächsten Schritte dieses Finanzriesen und die möglichen Auswirkungen auf den wachsenden ETF-Markt. Wenn Du überlegst, in Bitcoin zu investieren, dann geht es hier entlang. (mck)