Crash am Kryptomarkt: Darum sinken Bitcoin und Co. drastisch

Crash am Kryptomarkt Darum sinken Bitcoin und Co. drastisch Titelbild

Über die letzten Stunden erfolgt ein massiver Crash am Kryptomarkt. Bitcoin sinkt um 7,30 Prozent im Tagestrend. Andere Coins with Ethereum sind mit 17 Prozent Kursverfall sogar noch härter betroffen. Was hinter dem Kollaps steckt und warum er sich diese Woche fortsetzen könnte.

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Crash am Kryptomarkt: Darum sinken Bitcoin und Co. drastisch

Über die letzten Stunden erfolgt ein Crash am Kryptomarkt. Im Tagestrend verzeichnet der gesamte Markt einen Wertverlust in Höhe von neun Prozent, wie Daten von CoinMarketCap belegen. Alle gelisteten Kryptowährungen verfügen gemeinsam über eine Marktkapitalisierung von nur noch 2,42 Billionen US-Dollar.

Den Bitcoin-Kurs hat es hart getroffen. Im Tagestrend liegt dieser zum Redaktionsschluss 7,30 Prozent im Minus. Er notiert bei 76.745 US-Dollar. Zeitweise musste die Kryptowährung sogar mit deutlich höheren Verlusten kämpfen. Gegen 9.00 Uhr Schweizer Zeit wurde BTC nur noch für 74.500 US-Dollar gehandelt.

  • bitcoin
  • Bitcoin
    (BTC)
  • Preis
    $83,948.00
  • Marktkapitalisierung
    $1.67 T

Rote Zahlen dominieren den Kryptomarkt aktuell merklich. Nahezu alle grossen Kryptowährungen liegen im Minus. Nur wenige Ausnahmefälle schreiben weiterhin grüne Zahlen.

Unter den am stärksten betroffenen Tagesverlierern finden sich auch bekannte Namen wie Ethereum, Litecoin oder Dogecoin. ETH sank seit gestern etwa um 17 Prozent. Litecoin sank um 17,40 Prozent und Dogecoin um 16 Prozent.

Unter den Top-10 verzeichnen auch XRP, Solana und Cardano ähnlich hohe, prozentual zweitstellige Verluste. Neben dem Bitcoin können nur noch BNB und Tron massiven Verlusten entgehen. BNB sank um acht, Tron um sechs Prozent.

Schuld an dem enormen Marktcrash dürfte das neue Zollpaket des US-Präsidenten Donald Trump sein. Dieser erliess am 2. April Zölle auf sämtliche Länder der Erde in Höhe von zehn Prozent. Länder, zu denen die USA ein Handelsdefizit aufweisen, wurden mit noch höheren Einfuhrzöllen belegt – die Schweiz etwa mit 31 Prozent.

Infolgedessen befinden sich auch weitere Finanzmärkte im Minus. So verloren S&P 500, Nasdaq Composite und der Swiss Market Index heute bereits zwischen fünf und sechs Prozent ihres Werts.

Bietet Trumps Krypto-Crash die Chance zum Einstieg?

Die drastischen Kursverluste veranlassen die Frage: Bietet der durch Trump ausgelöste Krypto-Crash die perfekte Chance zum Einstieg? Wie weit sich der aktuelle Negativtrend noch fortsetzt, lässt sich aktuell nicht genau sagen.

Trump ordnete die neuen Zölle bereits am 2. April an. Der Markt zeigte zunächst keine Reaktion. Der generelle 10-prozentige Einfuhrzoll auf sämtliche ausländische Produkte, ist seit dem 5. April in Kraft. Das Inkrafttreten löste unerwarteterweise einen Crash aus.

Viele Länder werden ab dem 9. April von noch höheren Zöllen betroffen sein. Individuelle Zölle über zehn Prozent treten am kommenden Mittwoch in Kraft. Dürfte sich die Marktreaktion vom Wochenende wiederholen, könnte sich der Crash also weiter fortsetzen.

Geht es jedoch nach der Einschätzung vieler Experten, so ist der Markt eher für Kursgewinne reif. Sofern sich diese Prognose bewahrheitet, ist jetzt bereits der perfekte Einstiegszeitpunkt gegeben. Auch Nachkäufe dürften dann interessant sein.

So glaubt Krypto-Experte Arthur Hayes an ein neues Bitcoin-Allzeithoch von 250.000 US-Dollar. Diesen neuen Rekord soll BTC noch 2025 erreichen, prophezeit er.

Hayes sagte in seiner Prognose auch voraus, dass der Bitcoin-Kurs kein neues Jahrestief erreicht, sondern das bestehende Tief bei 76.000 US-Dollar bestehen bleibt. Wie die Daten der letzten Stunden zeigen, lag er mit dieser Einschätzung falsch.

Auf X erklärte Hayes, dass er am Rest seiner Prognose weiterhin festhält. Künftig setze sich vor allem Bitcoin als dominante Kryptowährung durch und erringe neue Marktanteile, schrieb er.

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