US-Präsident Donald Trump hat am 23. Januar 2025 eine umfassende Exekutivanordnung unterzeichnet, Sie zielt darauf ab, Kryptowährungen in den Mainstream zu integrieren. Matt Hougan, Chief Investment Officer von Bitwise, glaubt, dass diese Massnahme den traditionellen Vier-Jahres-Zyklus von Bitcoin beeinflussen könnte.

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Die Anordnung von Präsident Trump fordert die Schaffung eines strategischen digitalen Vermögensbestands und die Ausarbeitung eines klaren regulatorischen Rahmens für Kryptowährungen. Zudem wurden Änderungen bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC vorgenommen, um Banken und Wall-Street-Institutionen den Einstieg in den Kryptomarkt zu erleichtern. Hougan betont, dass diese Schritte zur vollständigen Integration von Kryptowährungen in den Finanzsektor führen könnten.

Auswirkungen auf den Zyklus Vier-Jahres-Zyklus von BTC

Historisch gesehen durchläuft Bitcoin alle vier Jahre Phasen von Boom und Bust, mit signifikanten Verlusten in den Jahren 2014, 2018 und 2022, gefolgt von neuen Höchstständen in den dazwischenliegenden Jahren. Der nächste Abschwung wird für 2026 erwartet, sollte der Zyklus anhalten. Hougan ist der Ansicht, dass die Branche diesen Zyklus nicht vollständig überwinden wird, jedoch könnten zukünftige Rückgänge kürzer und weniger ausgeprägt sein. Er führt dies auf die zunehmende Reife des Kryptomarktes und die Diversifizierung der Investorenbasis zurück.

Einbindung von Wall Street und Banken

Mit der Aufhebung der SEC-Richtlinie, die Finanzunternehmen dazu verpflichtete, gehaltene Kryptowährungen als Verbindlichkeiten in ihren Bilanzen auszuweisen, wurde der Weg für Banken geebnet, Kryptowährungen einfacher zu verwahren. Hougan betont, dass die vollständigen Auswirkungen von Trumps Anordnung nicht sofort sichtbar sein werden, da der neu ernannte “Krypto-Czar” David Sacks Zeit benötigt, um einen umfassenden regulatorischen Rahmen zu entwickeln, und grosse Finanzinstitute ebenfalls Zeit brauchen, um das Potenzial von Kryptowährungen vollständig auszuschöpfen.

Trump und seine Krypto-Versprechen

Donald Trump positionierte sich im Wahlkampf bereits als pro-Krypto-Kandidat und versprach konkrete Zusagen: Er kündigte etwa eine strategische nationale Krypto-Reserve an, in der die US-Regierung ihre Bitcoin-Bestände nicht verkauft, sowie die Entlassung von SEC-Chef Gary Gensler am ersten Amtstag, um regulatorische Hürden abzubauen. Zudem plante er einen „Bitcoin- und Krypto-präsidialen Beratungsrat“ mit industriefreundlichen Mitgliedern. Trump betonte, dass verbleibendes Bitcoin „MADE IN THE USA“ gemined werden solle, um Energie-Dominanz zu stärken, und kritisierte Bidens Regulierung als chancenreich für China und Russland. Er befürwortete Zinssenkungen, die Kryptomärkte beflügeln könnten.

Prognosen für die Zukunft

Bitwise hält an seiner Prognose fest, dass der Bitcoin-Preis bis Ende 2025 auf 200’000 US-Dollar steigen könnte, unabhängig davon, ob ein strategischer Bitcoin-Reservefonds eingerichtet wird oder nicht. Hougan ist überzeugt, dass die jüngsten politischen Entwicklungen und die zunehmende Akzeptanz von Kryptowährungen durch traditionelle Finanzinstitutionen positive Auswirkungen auf den Markt haben werden. Egalo ob der Vier-Jahres-Zyklus stabil bleibt, oder nicht.

Die Exekutivanordnung von Präsident Trump markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung der Mainstream-Akzeptanz von Kryptowährungen. Während der traditionelle Vier-Jahres-Zyklus von Bitcoin möglicherweise nicht vollständig durchbrochen wird, könnten zukünftige Marktbewegungen weniger volatil sein. Die Einbindung von Banken und Wall-Street-Institutionen sowie die Entwicklung klarer regulatorischer Rahmenbedingungen könnten das Wachstum und die Stabilität des Kryptomarktes in den kommenden Jahren fördern.

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