Es ist ein Paukenschlag für die europäische Krypto-Szene! Die Tochter der Deutschen Börse, Crypto Finance, und die Plattform Bitpanda haben von der deutschen Finanzaufsicht BaFin die begehrte MiCAR-Lizenz erhalten. Mit dieser Erlaubnis dürfen sie ihre Krypto-Dienstleistungen in allen 27 EU-Staaten anbieten. Ein Meilenstein für den Markt – und ein Weckruf für die Konkurrenz!
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Während Bitpanda sich vor allem an private Investoren richtet, setzt Crypto Finance auf institutionelle Kunden. Die Deutsche-Börse-Tochter betreut bereits namhafte Firmen wie die Commerzbank, die seit September 2024 ihren Kunden einen Service für die Verwahrung und den Handel mit Kryptowerten anbietet.
Bitpanda und Deutsche Börse sichern sich MiCAR-Lizenz
Für Bitpanda ist die Lizenz ein Türöffner für 450 Millionen Menschen in Europa. „Wir machen Investieren einfach und sicher“, sagt CEO Eric Demuth. In den letzten zwölf Monaten wuchs die Plattform rasant – von fünf auf sechs Millionen Nutzer. Mit der neuen Lizenz will Bitpanda 2025 noch mehr durchstarten.
Die MiCAR-Regulierung wurde Ende 2024 eingeführt, um den europäischen Kryptomarkt sicherer und transparenter zu machen. Zuerst sicherte sich der niederländische Dienstleister ZBD eine Lizenz, kurz darauf folgte die Börse Stuttgart. Jetzt mischen mit Bitpanda und Crypto Finance zwei weitere Schwergewichte mit.
Wird die EU zur neuen Krypto-Hochburg?
Für institutionelle Anleger könnte das der Startschuss für eine neue Krypto-Ära sein. «Wir bieten umfassende Dienstleistungen auf höchstem regulatorischem Niveau», erklärt Eric Viohl, Geschäftsführer von Crypto Finance Deutschland. Die EU entwickelt sich damit immer mehr zur führenden Region für regulierte Digital-Assets.
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Der Kryptomarkt reagiert sensibel auf regulatorische Entwicklungen. Mit der MiCAR-Lizenz könnte das Vertrauen in digitale Währungen weiter steigen – und damit auch die Nachfrage. Während in anderen Teilen der Welt der regulatorische Druck auf Krypto-Unternehmen zunimmt, geht Europa den entgegengesetzten Weg: mehr Sicherheit, mehr Transparenz, mehr Wachstum. 2025 könnte damit das Jahr werden, in dem Europa zur neuen Krypto-Hochburg aufsteigt. Die Konkurrenz darf sich warm anziehen! (mck)