US-Präsident Donald Trump ernennt den ersten Krypto-Zaren der USA. Die Wahl des 78-Jährigen fiel auf den Unternehmer David Sacks, der in der Kryptobranche eher unbekannt ist. Es handelt sich um einen Solana-Förderer, der sich für seine Heimat mehr Freiheit wünscht und technologische Zensur bekämpfen will.

Bitvavo, eine der führenden Börsen aus Europa (Niederlanden) mit einer grossen Auswahl an Kryptowährungen. PayPal Einzahlung möglich. Extra: 10 Euro Bonus bei Anmeldung über CoinPro.ch

97%

5.0 out of 5.0 stars5.0

Bewertung lesen

Trump ernennt Krypto-Zar David Sacks

Donald Trump ernennt den ersten Krypto-Zaren der USA. Die Wahl des neuen US-Präsidenten fällt auf David Sacks – ein ehemaliger Manager des Zahlungsdienstes PayPal, der sich heute gern mit künstlicher Intelligenz und Kryptowährungen beschäftigt.

Das neue Amt soll als zentrale Rolle dienen und die Schaffung einer förderlichen Regulierung für die Krypto- und KI-Branche beaufsichtigen. Trump gab seine Wahl gestern über sein soziales Netzwerk Truth Social bekannt. Dort schrieb er:

“David wird die Politik für Krypto und KI anleiten – zwei Bereiche, die für die Wettbewerbsfähigkeit der USA wichtig sind.”

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Die Ansprüche des Republikaners sind hoch. Die USA sollen zum globalen Zentrum beider Branchen werden. Über die letzten Jahre – während der Biden-Regierung – flohen einige bekannte Firmen aus den USA oder verlagerten ihr Geschäft schwerpunktmässig ins Ausland. Diese Entwicklung will Trump umkehren.

“David wird sich darauf fokussieren, die USA zum weltweiten Anführer beider Branchen zu machen. Er wird online auf freie Rede achten und uns vor der Kontrolle und Zensur der Big-Tech-Firmen schützen.”

Um diese Ziele zu manifestieren, soll ein Krypto-Gesetz entstehen. Dessen Erstellung ist die wichtigste Aufgabe des neuen Amtes.

Das kann David Sacks für Krypto tun

Über die letzten Wochen bemühten sich einige Personen darum, von Trump als Krypto-Zar eingesetzt zu werden, so berichteten Insider. Es galt als wahrscheinlich, dass eine bekannte Persönlichkeit aus der Kryptobranche diese Rolle übernimmt.

Coinbase-Geschäftsführer Brian Armstrong galt als wahrscheinlicher Kandidat. Sogar Cardano-Gründer Charles Hoskinson sprach sich für ihn aus. Mit David Sacks entschied sich der Präsident nun für eine Person, die in der Krypto-Szene eher unbekannt ist.

Es stellt sich also die Frage: Was kann David Sacks überhaupt für Krypto tun? Der einflussreiche Unternehmer scheint die Überzeugungen der Krypto-Szene in wichtigen Punkten zu teilen – das geht aus einem Interview von Anthony Pompliano hervor, das heute bereits zwei Jahre alt ist.

“Die innovative Idee des Bitcoins ist, dass wir Geld nutzen, das nicht dem Fiatsystem entspricht. (…) Es gibt ein enormes Risiko der Geldentwertung, wenn eine Regierung die Kontrolle [über die Währung] hat”, erklärte Sacks dort.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Die Versuchung sei in den USA besonders gross, da der US-Dollar als Weltleitwährung dient. Dieses Verhalten hält Sacks für ungesund. Bürgern könnten enorme Verluste drohen. Dem zufolge dürfte Sacks eine staatliche Nutzung des Bitcoins befürworten.

Privat gilt der 52-Jährige als ausgesprochener Solana-Unterstützer. Die Smart-Contract-Plattform empfindet er als bessere Alternative zu Nischenführer Ethereum.

Sacks nutzte womöglich seine einflussreiche Person als erfolgreicher Unternehmer, um Trump von seiner Kandidatur zu überzeugen. Ursprünglich war eine dedizierte Position als Krypto-Obmann vorgesehen, die der Präsident offenbar gezielt für Sacks anpasste.

Auf X kritisiert der neue Krypto-Zar eine zunehmende Unfreiheit in den USA. Er gibt an, sich für mehr Freiheit und weniger Zensur einsetzen zu wollen.

“Marc Andreessen hat im Joe Rogan Podcast den dystopischen Kurs erklärt, den wir mit KI gefahren sind. Wir sind jetzt auf einem anderen Kurs”, schrieb Sacks. Technologie soll unter ihm demnach nicht mehr missbraucht werden, um unliebsame Personen in ihrem Leben einzuschränken.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

 

Jetzt Beitrag teilen