Trump gilt aktuell als der vielversprechendste Kandidat während der Wahl des nächsten US-Präsidenten, die im November stattfindet. Bringt ihm seine Krypto-Politik einfach ins Weisse Haus? Ein Demokrat erklärt, warum Trump besonders viel Zustimmung erhalten könnte.
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Ist Trumps Krypto-Politik ein einfacher Schritt ins Weisse Haus?
Seit Mai präsentiert sich Donald Trump öffentlich als kryptofreundlicher Politiker. In einem Gespräch mit Bloomberg weist er auf einen drastischen internationalen Konflikt über Bitcoin hin. Laut eines US-Politikers könnte seine förderliche Krypto-Politik zu einem einfachen Schritt ins Weisse Haus und somit zum Amt des US-Präsidenten führen.
Denn: Laut Schätzungen investieren etwa 20 Prozent der Mitglieder der Demokratischen Partei selbst gern in Kryptowährungen. Die Parteiführung ist hingegen auf einem deutlich kryptofeindlichen Kurs.
Die Feindschaft zwischen der aktuellen US-Regierung und der Krypto-Szene sitzt derweil tief. Für den demokratischen Politiker Justin Slaughter könnte Trumps öffentliche Haltung deshalb zu einem deutlichen Unterschied bei der Präsidentschaftswahl im November führen.
Trump gilt neben Robert Kennedy Jr. mittlerweile als der förderlichste Kandidat, wenn es um Krypto geht. Für Demokraten, die in Krypto investieren, stelle sich daher die ernste Frage, ob sie die eigene Parteiführung noch unterstützen können.
“Da laut Umfragen 20 Prozent der Demokraten Krypto besitzen, war diese Entscheidung nicht ratsam”, kommentiert Slaughter die feindlich Haltung des Kabinetts Biden gegenüber Krypto.
Noch ist Trump in der Krypto-Szene nicht verwurzelt. In der Vergangenheit bezeichnete der 78-Jährige den Bitcoin als Betrug und als schwelende Katastrophe. Für die Demokratische Partei bestand genug Zeit, um selbst einen Kurswechsel zu vollziehen – doch die Partei lehnte ab.
Deshalb sei die Förderung von Krypto laut Trump unausweichlich
Trump stellt die Förderung von Krypto zuweilen besonders deshalb als unausweichlich dar, da andere Staaten diese Position sonst übernehmen könnten. Trump hat Sorge, dass dies zum Nachteil der USA erfolgt.
Besonders ein altes Feindbild nutzt der Politiker erneut: China. Wenn sich die USA nicht am Bitcoin-Mining beteiligen, so gehen die verbleibenden Bitcoin an den chinesischen Staat, warnt Trump.
“Wenn wir es nicht tun, wird China es herausfinden, und China wird die BTC bekommen – oder jemand anderes”, sagte er gegenüber Bloomberg.
Dennoch hält Trump weiterhin an Positionen fest, die in der Krypto-Szene nur auf wenige Befürworter sprechen dürften. So will er Jerome Powell weiterhin als Präsidenten der FED beibehalten – mindestens so lange, bis dessen Amtszeit 2026 ausläuft.
Als Finanzminister will der Republikaner den Geschäftsführer von JPMorgan einberufen – Jamie Dimon. Dimon bezieht seit Jahren kryptofeindliche Positionen und äussert sich immer wieder abfällig über den Bitcoin.