Der Skandal bei Pump.fun erschüttert die Krypto-Welt. Ein ehemaliger Mitarbeiter gesteht den Diebstahl von zwei Millionen Dollar in SOL-Token und zeigt keine Reue. «Sie wären sowieso pleite gegangen», erklärt er kaltblütig. Die Pump.fun-App, eine der beliebtesten Anwendungen im Solana-Netzwerk für Memecoins, verlor gestern zwei Millionen US-Dollar durch einen internen Eingriff. Der ehemalige Mitarbeiter, der für den Diebstahl verantwortlich ist, rechtfertigt seine Tat mit harscher Kritik am Unternehmen.
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Solana gestohlen: Ex-Pump.fun-Mitarbeiter schockt Krypto-Welt
Die Attacke zielte auf Konten ab, die die Liquidität von Token an die dezentrale Börse Raydium übertragen. Der Dieb, der 2 Millionen Dollar in SOL-Token stahl, begann, die gestohlenen Token an zufällige Konten zu senden. Auf X schrieb er dann: “Beruhigt euch alle, dies ist ein Raubüberfall.” Der Angreifer zeigt sich furchtlos gegenüber einer Gefängnisstrafe: “Ich werde den Lauf der Geschichte verändern, und dann werde ich im Gefängnis verrotten. Bin ich schlau? Nein, ich bin ziemlich gut. Nicht sehr gut, um ehrlich zu sein. Will ich etwas? Nein, sogar meine Mutter ist von den Toten auferstanden.”
In einer X-Space-Sendung prangerte der Angreifer das Missmanagement des Unternehmens an. «Ich hatte eine persönliche Haltung gegenüber den Führungskräften des Unternehmens. Ich habe mich über sie beschwert, sie waren furchtbar schlechte Manager», sagte er. Der kanadische Staatsbürger betonte, dass er wollte, dass Pump.fun untergeht: «Sie wären sowieso untergegangen. Sie haben den Menschen seit langem Böses angetan. Das musste getan werden. Ich habe einfach ihren Kurs beschleunigt, sie hätten sich sowieso selbst zerstört.»
Memecoin-Wahn geht weiter
Der Memecoin-Wahn auf der Solana-Blockchain hält weiterhin an, und Pump.fun erreichte in den letzten Monaten ein beachtliches Volumen. Das Unternehmen wurde von der Krypto-Welt auch kritisiert, weil es die Menschen zum Glücksspiel ermutigte. Der Diebstahl von zwei Millionen Dollar in SOL-Token ist der bisher grösste Angriff auf die Pump.fun-Plattform und wirft ein grelles Licht auf die Sicherheitslücken und das Missmanagement in der Krypto-Industrie.
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Der Vorfall hat die Krypto-Gemeinschaft erschüttert und die Debatte über die Sicherheit und das Vertrauen in Blockchain-Plattformen neu entfacht. Pump.fun steht nun unter scharfer Beobachtung, und es bleibt abzuwarten, wie das Unternehmen und die Behörden auf diesen gravierenden Sicherheitsverstoss reagieren werden. Die Zukunft der Plattform und das Vertrauen der Nutzer hängen indessen an einem seidenen Faden. (mck)