Auch zum Start in die neue Handelswoche notiert der Bitcoin etwas fester. Mit einem Kursplus von rund 1 Prozent in den letzten 24 Stunden ist der Bitcoin erneut über 52.000 US-Dollar unterwegs. Die Marktkapitalisierung liegt oberhalb von eine Billion US-Dollar. In den vergangenen sieben Tagen stieg der Kurs um rund 10 Prozent. Dennoch könnte kurzfristig ein lokales Top näher rücken.
Das Risiko steigt, das wichtige CRV wird für Anleger zunehmend schlechter. Sollte man jetzt noch in Bitcoin investieren und was könnte als Nächstes passieren?
Bitcoin Prognose: Crash-Gefahr im Februar?
Der Bitcoin Chart offenbarte zuletzt ein massives Momentum. Das Jahr 2024 knüpft nahtlos an das vergangene Krypto-Jahr an. Nun geht der führende Trader Michael van de Poppe jedoch von einer leichteren Korrektur auf, während der Bitcoin im Anschluss noch bis auf 54.000 bis 58.000 US-Dollar steigen könnte. Hier dürfte dann das lokale Top in der Pre-Halving-Rallye markiert werden.
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Historisch verläuft die Rallye vor dem Halving nämlich nicht linear und verharrt den gesamten Bullenzyklus. Vielmehr gibt es rund um das Halving stets einen Rücksetzer. Erst im Anschluss kommt es nach einer monatelangen Akkumulationsphase dann zum nächsten, nachhaltigen Kursanstieg.
Diese Auffassung vertritt auch der führende Bitcoin-Analyst @rektcapital. So sei es wahrscheinlich, dass es vor dem Halving eine deutliche Korrektur gebe. Doch noch sei der Zeitpunkt nicht gekommen.
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Ein vorsichtiges Abwarten könnte kurzfristig die klügere Strategie sein. Der Analyst ali_charts weist auf eine wichtige Unterstützungszone zwischen 46.500 und 48.000 US-Dollar hin. Ein Rückgang auf diese Zone könnte eine günstige Kaufgelegenheit bieten, besonders wenn die Marke von 52.000 US-Dollar nicht dauerhaft überschritten wird. Oberhalb von 52.000 US-Dollar würde sich demgegenüber das Chartbild weiter aufhellen.
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In den letzten sieben Tagen verzeichnete der Bitcoin Kurs ein Plus von rund 10 Prozent, und für das Jahr 2024 belaufen sich die Gewinne bereits auf über 25 Prozent. Der Relative Strength Index signalisiert allerdings eine deutlich überkaufte Situation. Historische Daten zeigen, dass das Verhältnis von Chance zu Risiko tendenziell ungünstiger ausfällt, sobald der RSI über 70 steigt. Hier dürften Gewinnmitnahmen den RSI bald abkühlen. Präferiert bleibt jedoch eine kleinere Korrektur, der große Bitcoin-Crash droht im Februar (noch) nicht.
Jetzt Bitcoin kaufen?
Wer über einen Kauf von Bitcoin nachdenkt, sollte sich stets die Unterscheidung zwischen langfristigem Investieren und kurzfristigem Trading vor Augen führen. Langfristige Anleger fokussieren sich auf den potenziellen Wertzuwachs über Jahre, während kurzfristige Händler auf schnelle Marktveränderungen reagieren. Diese Differenzierung bestimmt die Strategie und Risikobereitschaft, um die Entscheidung, ob man jetzt Bitcoin kaufen sollte, fundiert zu treffen.
Kurzfristige Anleger könnten aktuell eher an der Seitenlinie verharren. Denn mit jedem Tag werden Gewinnmitnahmen wahrscheinlicher. Zwar scheinen moderate Kursgewinne vor dem Halving historisch noch denkbar. Dennoch könnte das bessere CRV bei anderen Kryptos wie beispielsweise Ethereum vorhanden sein.
Langfristig sieht dies gänzlich anders aus. Denn ein gestaffelter Einstieg via Cost-Averaging oder auch der Aufbau eines neuen Engagements scheinen auch jetzt noch möglich. Besser wäre stets ein antizyklischer Einstieg im Bärenmarkt gewesen, doch der zweitbeste Zeitpunkt ist bekanntlich „Jetzt“.
Wer kurzfristig weiter auf attraktive Gewinne zielt, könnte auch etwas spekulativer vorgehen. Aktuell sehen wir einen Wechsel des Sentiments von Solana zu Ethereum. Ende 2023 hypten die Solana-Meme-Coins, nun könnten die Projekte auf Ethereum folgen.
Ein spannender Kandidat ist hier Meme Kombat – denn der neue Presale hat bereits rund 9,25 Millionen US-Dollar eingesammelt, sodass ein zeitnaher Einstieg vor Erreichen der Hardcap erforderlich ist. Neben dem viralen Konzept eines Meme-basierten Gaming-Ökosystems könnte Meme Kombat auch dank passiver Belohnungsmechanismen in den Fokus der Trader rücken. Denn aktuell winkt noch eine dreistellige Staking-Rendite.
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