Der alljährliche Treffpunkt der globalen Finanzelite in Davos, Schweiz, bietet stets eine Bühne für kontroverse Ansichten und wegweisende Statements. Dieses Jahr sorgte JPMorgan-CEO Jamie Dimon für Schlagzeilen, als er klare Worte zu BTC fand. Sein Standpunkt könnte dabei nicht deutlicher sein: «Lassen Sie die Hände von Bitcoin. Das ist der einzige Rat, den ich Ihnen geben kann», erklärte Dimon in einem Interview mit der US-amerikanischen Medienanstalt «CNBC».

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«Hände weg von Bitcoin (BTC)»: Wovor JPMorgan-CEO warnt

Die Kritik des renommierten Bankchefs richtet sich insbesondere gegen Bitcoin, den bekanntesten Vertreter der Kryptowährungen. Dimon argumentiert, dass es zwei Arten von Kryptowährungen gebe: solche mit Anwendungsfällen und solche ohne. BTC zähle seiner Meinung nach zu letzterer Kategorie und diene lediglich als Instrument für Geldwäsche und Steuerhinterziehung.

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Trotz seiner klaren Ablehnung von Bitcoin betonte Dimon, dass er das Recht der Menschen, BTC zu kaufen, verteidigen werde. Dabei räumte er ein, dass die Blockchain-Technologie, auf der Kryptowährungen basieren, durchaus Anwendungsbereiche habe. Jedoch sah Dimon diese eher in Verbindung mit Kryptowährungen, die beispielsweise Smart Contracts oder Tokenisierung ermöglichen.

Jamie Dimon bleibt in Davos (Schweiz) skeptisch

Auf die positiven Äusserungen anderer Finanzgrössen zu Bitcoin angesprochen, zeigte sich Dimon unbeeindruckt. Aussagen von Larry Fink, CEO von BlackRock, und die Einführung von Bitcoin-ETFs durch Unternehmen wie Fidelity liessen ihn kalt. «Das interessiert mich überhaupt nicht. Ich kann den Leuten nicht sagen, was sie tun oder nicht tun sollen», kommentierte er.

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In einem Umfeld, das zunehmend von der Akzeptanz digitaler Assets geprägt ist, bleibt Jamie Dimon damit ein entschiedener Skeptiker gegenüber BTC und ähnlichen Kryptowährungen. Wenn Du aber dennoch überlegst, in Bitcoin zu investieren, dann geht es hier entlang. (mck)

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