In den eisigen Weiten Russlands hat Präsident Wladimir Putin einen weiteren Meilenstein gesetzt und das Land tiefer in das Zeitalter digitaler Währungen geführt. Mit seiner Unterschrift unter das CBDC-Gesetz hat der russische Präsident die Einführung des digitalen Rubels im Steuergesetzbuch des Landes offiziell besiegelt. Ein eiskalter Wind weht durch die Strassen von Russland, während die Welt aufhorcht und sich die Zukunft des Finanzwesens weiter in Richtung Digitalisierung bewegt.

Russland: Digitaler Rubel offiziell ins Steuergesetz aufgenommen

Die neuen Vorschriften bedeuten, dass Transaktionen mit dem digitalen Rubel nun steuerpflichtig sind, ein Schritt, der nicht nur die Finanzlandschaft Russlands, sondern auch die internationalen Diskussionen über digitale Währungen prägen wird. Selbst diejenigen, die mit leeren Bankkonten jonglieren, werden in der Lage sein, digitale Rubel-Transaktionen zu empfangen – eine Innovation, die die Grenzen des herkömmlichen Zahlungsverkehrs sprengt.

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Doch mit der Einführung des digitalen Rubels geht auch eine Schattenseite einher: das Potenzial zur Zensur und Kontensperrungen. Russland hat einen Weg gefunden, digitale Rubel-Transaktionen zu stoppen und Konten zu blockieren, was zugleich ein wirksames Instrument zur Kontrolle darstellt. Kritiker äussern Bedenken hinsichtlich der Freiheit im digitalen Zeitalter, während Befürworter die Vorteile betonen, die durch eine solche Regulierung entstehen.

Umfassendere Kontrollen sind geplant

Die Unternehmen, die im Bereich digitaler Rubel tätig sind, müssen sich auf umfassende Kontrollen einstellen. Die Offenlegung von offiziellen Dokumenten und KYC-Informationen (Know Your Customer) wird zur Pflicht, um den strengen Auflagen der russischen Behörden zu genügen. Ein Durchlauferhitzer für nahezu jede Transaktion, die somit unter genaue Beobachtung gestellt wird.

Passend: Putin setzt den Turbo an: Russland startet durch mit digitalem Rubel

Im Juli dieses Jahres setzte Putin seine Unterschrift unter das CBDC-Gesetz, nachdem Russland über vier Jahre lang an der Entwicklung des digitalen Rubels gearbeitet hatte. Ein weiterer Beleg für den globalen Trend, da Schätzungen zufolge bis 2028 etwa 40 Prozent der Zentralbanken weltweit eigene digitale Währungen implementieren werden. Der russische Winter wird nicht nur kälter, sondern auch digitaler. (mck)

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