Laut Branchenexperten dürfte die SEC bereits eine Entscheidung über die beantragten Bitcoin Spot ETFs getroffen haben. Demnach würden die börsengehandelten Funds schon bald genehmigt. Ein genaues Datum wollten die unbekannten Insider allerdings nicht verraten.
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SEC trifft Entscheidung? Bitcoin Spot ETFs schon bald genehmigt
Laut Branchenexperten hat die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC bereits eine Entscheidung über die Bitcoin Spot ETFs getroffen. Diese sollen “schon bald” genehmigt werden, wie Reuters berichtet. Ein genaues Datum bleibt uns der Bericht allerdings schuldig.
Seit Sommer erfahren die börsengehandelten Funds wachsendes Interesse. Unter zunehmendem Druck seitens Finanzbranche und Politik schien die SEC von ihrem bisher ablehnenden Kurs zu weichen – Gewissheit über eine Zulassung bestand bisher jedoch nicht.
Damit soll laut Reuters nun jedoch Schluss sein. In den letzten Tagen traf sich die SEC wiederholt mit Investmentgesellschaften, die auf Nachfrage ihre existierenden ETF-Anträge nach den Wünschen der Behörde anpassten.
“Die SEC und Vermögensverwalter einigen sich mittlerweile auf technische Details – ein Zeichen, dass die Behörde die Funds bald zulassen dürfte”, schreibt das Nachrichtenportal.
Aktuell laufen 13 verschiedene Anträge, die alle dasselbe oder zumindest ein sehr ähnliches Börsenprodukt bereitstellen wollen: Einen ETF, der den Bitcoin zum Kassapreis abbildet. Besonders für US-amerikanische Institutionen und Grossinvestoren sollen die Funds interessant sein. Mit Pando Asset ist darunter auch ein Schweizer Anbieter, der in Europa bereits vergleichbare ETPs anbietet.
Endgültiges Datum weiterhin unklar
Ein endgültiges Datum der Zulassung ist weiterhin unklar. ETF-Experten des Nachrichtenmagazins Bloomberg erwarten, dass die Genehmigung im Zeitraum vom 8. bis zum 10. Januar erfolgt.
Es wird erwartet, dass ein Grossteil der Anträge auf einmal freigegeben wird. Möglicherweise begehen sogar alle beantragten Bitcoin Spot ETFs in den USA gleichzeitig den Marktstart. Als fragwürdig gilt der Verbleib des Grayscale Bitcoin Trust, der in einen ETF umgewandelt werden soll. Unter den 13 Anträgen spielt dieser eine Sonderrolle.
Seit September veranstaltete die SEC immer wieder Treffen mit Verantwortlichen von BlackRock, Grayscale und Invesco. Gegenüber Reuters sollen weitere Vermögensverwalter Konferenzen mit der US-Behörde offenbart haben.
Bereits die Gespräche gelten als optimistisches Signal. Würde es die SEC nicht ernst meinen, würde sie sich gar nicht erst mit den Antragstellern treffen, so die Annahme.
Gegenüber Reuters wollte sich die SEC zu den neuesten Gerüchten nicht äussern.